Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige.
Immer ist der wichtigste Mensch der,
der dir gerade gegenüber steht.
Immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Meister Eckhart
Ich suche nicht – ich finde
Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen
und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuem.
Finden – das ist das völlig Neue!
Das Neue auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!
Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen,
die sich im Ungeborgenen geborgen wissen, die in die Ungewissheit,
in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem
unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und
nicht – menschlich beschränkt und eingeengt – das Ziel bestimmen.
Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis im Außen und Innen: Das ist
das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des
Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins
im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.
Pablo Picasso
Als ich mich selbst zu lieben begann
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN ! “
Von Charlie Chaplin an seinem 70.Geburtstag am 16.April 1959
Innen wie außen
Die Dinge, die wir sehen, sind dieselben Dinge, die in uns sind.
Es gibt keine Wirklichkeit als die, die wir in uns haben.
Darum leben die meisten Menschen so unwirklich,
weil sie die Bilder außerhalb für das Wirkliche halten
und ihre eigene Welt in sich gar nicht zu Worte kommen lassen.
Man kann glücklich dabei sein.
Aber wenn man einmal das andere weiß,
dann hat man die Wahl nicht mehr,
den Weg der meisten zu gehen.
Hermann Hesse
“Niemals wird dir ein Wunsch gegeben, ohne dass du die Kraft hast, ihn zu verwirklichen.”
Richard Bach